Muho spricht über die minimale Struktur seines neuen Lebens in Osaka

Frage:

"Ich arbeite in einem großen Bürogebäude und wenn ich die Gänge entlang gehe, denke ich oft an die Parallelen zu Antajii: lange Gänge, das Zusammenspiel mit den unterschiedlichsten Kollegen. Auch ein wunderbares Trainingsgebiet um Gelassenheit, Annahme und Loslassen zu üben. Ein mir ans Herz gewachsener Büromitarbeiter hospitiert ab nächster Woche auf einer anderen Dienststelle mit dem Ziel dort zu bleiben. Das erinnert mich daran, dass auch du in Antaiji immer wieder Menschen gehen sehen musstest. - Oder, wenn die Arbeitswochen zu lang und öde werden, denke ich an die Sesshins die du durchlebtest und in mir erwächst eine innere Kraft und ich forciere meine Achtsamkeit.

 

Was mich interessieren würde ist inwieweit du dein neues Leben in Osaka strukturierst. Denn das Leben in Antaiji verlief ja doch nach einem recht strengen Zeitplan. Aber vielleicht kommt das ja noch zum Ende deines neues Buches zur Sprache. Wenn dem so ist dann bitte nicht vorweg nehmen."

 

Unterstützung per Paypal: https://muhode.hatenablog.com/entry/1000/01/01/000000