Kommentar 1: "Guten Morgen Muho, mich hat etwas verwundert. Ich frage mich, warum Sie nicht arbeiten gehen, um Geld zu verdienen?? Es müssen ja nicht 40h in der Woche sein, damit Sie weiter meditieren und Videos drehen können. Viele Grüße!"
Kommentar 2: "Also ich würde zu mindestens bei YouTube die Werbeeinnahmen aktivieren. Das gibt auch Geld. Warum machst Du nicht Coaching-Programme und verlangst Geld dafür? Ist das verwerflich wenn man Mönch ist?"
Kommentar 3: "Die Lehre des Buddha (Dhamma/Dharma) wurde frei jeder entgeltlicher Bezahlung gegeben. Soll das Gleiche nicht für die Verbreitung der Lehre gelten?"
Kommentar 4: "Die heutige Zeit hat neue Herausforderungen die wiederum anders beantwortet werden müssen als diese in der Vergangenheit angegangen wurden. Was nützt noch jede noch erdenkliche edle Lehre wenn der Körper dabei verhungert... Das mit dem Einkommen beispielsweise auf YouTube in Form von Werbeschaltung ist ja im Grunde genommen auch verwerflich, da es einem zum Kauf von unnützen Zeug verleitet die man bestimmt nicht wirklich braucht. Das einerseits, anderseits, wie soll dann beispielsweise YouTube als Plattform sich finanzieren, wenn sie nicht ein Einkommen hat? Also solche die nicht Werbung schalten wollen, obwohl sie es eigentlich könnten, müssten sich ja auch fragen, wie zahle ich dann meine Nutzung an YouTube zurück um Fair zu bleiben."
Kommentar 5: "Lehre/Unterweisung nach dem Dana-Prinzip. Zur Zeit können viele Lehrer keine Vorträge und Veranstaltungen machen."
Kommentar 6: "Also sollten buddh. Mönche nicht arbeiten, im herkömmlichen Sinn, sondern die Lehre verbreiten? Das mit dem Dana-Prinzip verstehe ich ja, aber wird das nicht ausgehebelt, wenn man z.B. Kinder hat, für die man sorgen muss?"
Kommentar 7: "Langnasen haben es besonders schwer in Japan einen üblichen Job zu finden."
Kommentar 8: "Ich dachte auch es gäbe z. B. Möglichkeiten wie Reinigungsarbeiten, Lager, Verkauf etc. Tja, scheinbar ist es nicht möglich."
Kommentar 9: "Ursprünglich sollten Mönche keine Kinder oder Frauen haben. In Japan hat man jedoch andere Regeln etabliert."
Frage: "Stell dir vor, eines Tages wachst du auf und realisierst, dass du der einzig verbliebene Mensch auf der Welt bist. Es gibt keine Menschen mehr außer dich, alles andere ist intakt (man könnte sich ja ein Phantasy-Science-Fiction-Szenario ausdenken, aber das ist egal). Wenn du diese Vorstellung des absolut und immer Alleinseins auf der Welt einmal langsam in dein Bewußtsein sickern lässt, welche Gefühle steigen in dir hoch? Was würdest du tun in dieser gedachten Situation, nachdem dir klar geworden wäre, dass immer, bis zu Tode allein sein wirst? Und meine Frage über das Gedankenexperiment hinaus: Könnte man die innere Reaktion und Antwort auf obige Fragen nicht als Hinweis darauf nehmen, wieweit man auf dem Weg der "Erleuchtung" gekommen ist? Mich würde auch deine persönliche Antwort interessieren."
Kurze Antwort: Bist du denn NICHT allein?
Frage: "Das hastige Hinunterschlingen beim Essen: Allein dieser Umstand hat mich immer sehr befremdet... zu was soll das hilfreich sein ?"
