Q1: Wenn man dauerhaft versucht im jetzt zu leben, Würden doch alle negativen Gefühle weg fallen? Oder sehe ich das falsch? Gefühle wie Trauer Sorgen Angst Zukunftsangst Verlustangst Sozialphobieen usw....gibt es doch nur , wenn man mit dem Kopf , zu häufig in der Vergangenheit oder in der Zukunft lebet , habe ich das richtig verstanden ? Ich bin vor gut einem Jahr zu dem Buddhismus gekommen und ich muss noch viel viel lernen. Allerdings habe ich jetzt schon meine Aggressionen und Ängste viel besser unter Kontrolle und die buddhistische Lehre hilft mir aus der Depression denn durch die Lehre Buddhas lerne ich umzudenken. Ich frage mich ob man "dauerhaft" im jetzt leben kann ?
Zitat von Dogen: "Und dennoch: Die Blüten, die du liebst, welken dahin, und das Unkraut sprießt zu deinem Ärger – und das ist alles." (https://antaiji.org/de/classics/genjokoan/)
Q2: Wenn im Zazen "trainiert" wird, im Jetzt zu sein, ist das ist sehr hilfreich für mich. Wie wird im Zazen aber die sich mir stellende Frage beantwortet: Was ist der 'Hintergrund' des Jetzt und damit, wer/was ist der Verursacher des Jetzt?
